WECHSELBEZIEHUNGEN ZWISCHEN DER UNTERGEHENDEN DONAUMONARCHIE, ÖSTERREICH UND DEM SHS-KÖNIGREICH

100 godina od Vidovdanskog Ustava (2021), str. 353-365

AUTOR(I): Wolfgang Rohrbach

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DOI: 10.46793/zbVU21.353R

SAŽETAK:

Ein großer Teil der im 20.Jahrhundert entstandenen Literatur über die Beziehungen zwischen Serbien und danach. der Republik Österreich ist von emotionalen Schuldzuweisungen und politischen bzw. nationalistischen Einflüssen geprägt.

Seit Beginn des 21.Jahrhunderts erforscht daher eine Gruppe europäischer Historiker die Balkanereignisse des ersten Drittels des 20. Jhs. Die Ergebnisse stehen zT in krassem Gegensatz zu etlichen bisherigen Thesen über das Ende des Ersten Weltkriegs und seine Wirkungen auf die Entstehung Jugoslawiens.

 Zu dieser Gruppe gehören neben südslawischen Experten auch Österreicher wie der Verfasser des vorliegenden Beitrags. Eigene Analysen und Schlussfolgerungen sowie Zitate aus Beiträgen der Kollegen zeigen, wie oft aus Archivmaterialien bewusst Teilinformationen entnommen wurden, aus denen ein (manchmal gewollt) irreführendes Gesamtbild erstellt wurde.

Der vorliegende Beitrag versucht durch ergänzendes Quellenmaterial und zeitgenössischer Literatur über die Jahre 1914-1921 dort aufklärend zu wirken, wo sich die Darstellungen österreichischer und serbischer Autoren am meisten unterscheiden.

KLJUČNE REČI:

Abwehrkampf, Kaiser Franz Joseph, Kaiser Karl I, Nikola Pasic, Separatfrieden, Volksabstimmung.

LITERATURA: